Anspruchsvolle Geländewagen-Tour auf das Dach der Welt
Diese preisgekrönte Expedition führt auf eine der entlegensten, rauhesten und unbekanntesten Hochebenen der Erde. Zu den Höhepunkten zählen ein zweieinhalbtägiges Kameltrekking mit Nomaden und ein Trekking mit Eseln als Lasttieren im Gebiet des spektakulär gelegenen Zor-Kul-Sees. Die Durchquerung des wilden Bartang-Tals und Reste der alten Seidenstraße an den Ufern des Pjanj runden die Reise ab.
Noch bis vor kurzem war der östliche Pamir als Reiseziel so exotisch wie zu Zeiten Marco Polos, dessen Weg im 13. Jahrhundert auch hier vorbeiführte. Hotels gibt es in diesem versteckten Hochland (noch) keine, private Gastzimmer und wunderschöne Zeltplätze dafür umso mehr. Mit Kamelen ziehen wir durch eine größtenteils vegetationslose, wüstenhafte Umgebung und genießen die Gastfreundschaft der Nomadenjurten. Den höchsten Punkt der Route erklimmen wir ebenfalls zu Fuß: Vom 4.780 Meter hohen Bel-Ayrik-Pass reicht der Blick bei guter Sicht bis zum Hindukusch auf afghanischer Seite. Zum Schluss gelangen wir über einen Zweig der Großen Seidenstraße wieder zurück in die Zivilisation.
Noch bis vor kurzem war der östliche Pamir als Reiseziel so exotisch wie zu Zeiten Marco Polos, dessen Weg im 13. Jahrhundert auch hier vorbeiführte. Hotels gibt es in diesem versteckten Hochland (noch) keine, private Gastzimmer und wunderschöne Zeltplätze dafür umso mehr. Mit Kamelen ziehen wir durch eine größtenteils vegetationslose, wüstenhafte Umgebung und genießen die Gastfreundschaft der Nomadenjurten. Den höchsten Punkt der Route erklimmen wir ebenfalls zu Fuß: Vom 4.780 Meter hohen Bel-Ayrik-Pass reicht der Blick bei guter Sicht bis zum Hindukusch auf afghanischer Seite. Zum Schluss gelangen wir über einen Zweig der Großen Seidenstraße wieder zurück in die Zivilisation.
Highlights
» | Expedition auf eine der entlegensten Hochebenen der Erde |
» | Unterbringung in Gemeinschaftsjurten und privaten Unterkünften |
» | Durch die Täler des Bartang und des Panj, ehemals Zweig der Seidenstraße |
» | zwei jeweils mehrtägige Trekkings mit Kamelen und Eseln als Lasttieren |
» | Preisgekrönte Reise: Go Asia Award 2011 für die innovativste Reise |
REISEVERLAUF
1. Tag: Anreise nach Dushanbe
Die meisten der von Frankfurt aus startenden Flüge erreichen Dushanbe in den frühen Morgenstunden.Einen Flughafentransfer vom Flughafen zum Hotel organisieren wir Ihnen gerne.
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2. Tag: Dushanbe
Dushanbe | Hotel **** | 2 Nächte (F) Am späteren Vormittag des zweiten Reisetages, nach einer kurzen, aber hoffentlich erholsamen Nachtruhe, schauen wir uns ein wenig die großzügig angelegte Hauptstadt Tadschikistans an, die in ihrer ursprünglichen Anlage durch breite Boulevards und zahlreiche Parks geprägt ist.Nachmittags unternehmen wir einen Ausflug zum Fort Hissar, das einen Panoramablick über das gleichnamige Tal bietet. Dushanbe | Hotel **** | 2 Nächte (F) |
3. Tag: Kala-i Khumb
Am heutigen Tag starten wir in Richtung Pamir. Uns erwartet ein reiner Fahrtag auf einer dringend renovierungsbedürftigen Straße, wir müssen nichts weiter tun, als die Landschaft zu betrachten, die an uns vorbeizieht. Ziel dieser Tagesetappe ist Kala-i Khumb, wo wir in privaten Gastzimmern übernachten.
Kala-i Khumb | Privatunterkunft * | 1 Nacht (F | A) |
4. Tag: Im Gebiet des Fedchenko-Gletschers
Heute durchfahren wir zum ersten Mal das Pjanj-Tal, das über viele Kilometer die Grenze zum Nachbarland Afghanistan markiert und in historischer Zeit ein wichtiger Zweig der Seidenstraße war. Doch folgen wir dem Pjanj zunächst nur für eine kurze Strecke und biegen schon bald nach Osten in das Seitental des Vanch ab.
Poi Mazar | Privatunterkunft * | 2 Nächte (F | A) |
5. Tag: Im Gebiet des Fedchenko-Gletschers
Tags darauf machen wir uns zu einer gut vierstündigen Wanderung auf. Sie führt uns über etwa 13 Kilometer am Vanch entlang bis zu einer Brücke, die vor einiger Zeit von den Schmelzwassern des Flusses zerstört wurde. Im Osten erhebt sich die Gebirgskette "Akademie der Wissenschaften". Nach einem Picknick kehren wir zu Fuß nach Poi Mazar zurück.
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6. Tag: Zum Fuß des Bartang-Tals: Derzud (bei Rushan)
Von Poi Mazar kehren wir zurück ins Pjanj-Tal und durchfahren dieses weiter nach Süden. Die Felswände rücken näher und werden allmählich immer steiler und spektakulärer. An einer Stelle, wo sich das Tal wieder weitet und der Panj einen Art See formt, finden wir in einem Dorf bei Rushan Unterkunft in einem typischen "Homestay“. Dort erleben wir auch gleich die herzliche Gastfreundschaft der Menschen, die uns von nun an die ganze Reise begleiten wird.
Derzud | Privatunterkunft - | 1 Nacht |
7. Tag: Durch das Bartang-Tal: Geisev
Am heutigen Reisetag schlängeln wir uns entlang des Bartang, einem Zufluss des Panj, ein Stück nach Osten. Hier im Bartangtal haben sich bis heute viele altpamirische Traditionen erhalten. An der Mündung des Jizew-Flusses in den Bartang lassen wir das Auto erst einmal stehen. Hier erwartet uns eine für pamirische Verhältnisse eher leichte Wanderung zu einem der zahlreichen Seen der Umgebung. Der Wanderausflug dauert mit Hin- und Rückweg etwa fünf bis sechs Stunden.
Geisev | Privatunterkunft * | 1 Nacht |
8. Tag: Durch das Bartang-Tal: Savnob
Am nächsten Morgen starten wir zu einer spektakulären Fahrt bis Savnob, dem administrativen Zentrum des Bartang-Tales. In der wilden und trocken Hochgebirgs-Halbwüste wirkt Savnob, das auf einem schüsselartigen Plateau spektakulär oberhalb einer Schlucht thront, wie eine Oase. Der idyllische Ort wartet mit vielen kleinen Sehenswürdigkeiten wie einer Burg, Fluchthöhlen und mehreren legendenumrankten kleinen Heiligtümern auf. Landwirtschaft wird hier noch ganz traditionell mit Ochsenpflügen, Dreschböden und Wassermühlen betrieben.
Savnob | Privatunterkunft - | 1 Nacht |
9. - 12. Tag: Trekking durch das spektakuläre Khafraz-Tal
Mit dem Auto fahren wir noch ein Stück weiter durch das nun immer wildwestartigere obere Bartangtal bis zum vorletzten Ort des Tales, Pasor. Dort laden wir unser Gepäck auf Esel und folgen für die nächsten vier Tage dem Fluss Khafraz, der ein besonders spektakuläres Seitental des Bartang durchströmt. Tiefblaue Seen wechseln sich hier ab mit wilden, gletscherbehangenen Bergzacken und für pamirische Verhältnisse fruchtbaren Almen, auf denen die Viehherden der Bartangi grasen. Da das Tal eine "Sackgasse“ ist und wir auf dem selben Weg wieder zurückkehren werden, handelt es sich um eine ideale Akklimatisierungstour: Unser Marschtempo und den höchsten Punkt, bis zu dem wir gelangen, machen wir ganz von der Fitness der Teilnehmer abhängig.
Khafrazdara | Zelt * | 4 Nächte |
13. Tag: Am Karakul
KarakulHeute verlassen wir mit dem Auto das Bartang-Tal und gelangen nun endgültig in die Bergregion des östlichen Pamir. Dieses abgelegene Gebiet erreicht flächenmäßig in etwa die Größe der Schweiz und besteht im Wesentlichen aus einem ausgedehnten Hochplateau. Die durchschnittliche Höhe beträgt rund 4.100 Meter, wir selbst erreichen im weiteren Verlauf unserer Tour 4.780 Meter. Wie Nomaden übernachten wir heute in einer Jurte. Zuvor allerdings überqueren wir den Kok-Jar-Pass, passieren bei Ak Tash einen Meteoritenkrater und bekommen auf einer kurzen Wanderung bei Shorolu Geoglyphen zu Gesicht.
Jalang | Jurte - | 1 Nacht (F | M | A) |
14. - 16. Tag: Rang Kul und Start des Kameltrekkings
Vorbei am Karakul, erklimmen wir in unseren Fahrzeugen den 4.550 Meter hohen Ak-Baital-Pass und gelangen in das Gebiet des Rang Kul zum Ufer des gleichnamigen Sees (3.780 Meter). In seinem Wasser spiegeln sich die niedrigen Höhenzüge des Rang Kul Pamir. Auf dem Shatyput-Wüstenplateau treffen wir auf die Kamele und ihre Führer, die uns die nächsten drei Tage begleiten werden.
Ran Kul | Jurte - | 3 Nächte |
17. Tag: Lastkameltrek von Sommerweide zu Sommerweide
Unser Weg führt von Sommerweide zu Sommerweide, von Jurte zu Jurte. Wir teilen das Leben der Nomaden, sind wie sie Sonne und Wind ausgesetzt und wie sie auf der Suche nach Futterplätzen für die Tiere.Wieder und wieder werden wir in den Genuss der für den Pamir so kennzeichnenden Gastfreundschaft kommen. Während unseres Kameltreks überschreiten wir mit den Lastkamelen den 4.500 Meter hohen Kukurt-Pass, steigen dann zu den weiten Ebenen des Senöstön-Plateaus hinab und gelangen schließlich über einen weiteren Pass zur Jailoo Jol Boruluk, wo wir uns nach drei Tagen von unseren Begleitern verabschieden und weiter nach Murghab fahren. Murghab ist das administrative Zentrum des Murghab Rayon, der den größten Teil des östlichen Pamir ausmacht, und zugleich die einzige größere Ortschaft in dieser Region überhaupt. Murghab, das früher Pamirski Post hieß, wurde 1891 gegründet und erfüllte mehr als ein Jahrhundert lang die Funktion des militärischen und administrativen Hauptquartiers der hier stationierten russischen Grenztruppen.
Murghab | Privatunterkunft * | 1 Nacht (F | A) |
18. Tag: Aufbruch ins Panj-Tal: Langar
Im Geländewagen durchqueren wir den Alichur Pamir, ein windumtostes, vor allem von Kirgisen besiedeltes Hochplateau, in dem im Winter Rekord-Tiefsttemperaturen gemessen werden.Nach einem Abstecher zum Yashilkul, dem "grünen See", brechen wir über einen Pass nach Süden auf, wo wir nun wieder in die typischen Landschaften des westlichen Pamirs mit ihren tief eingeschnittenen Tälern und durch künstliche Bewässerung grünen Dörfer gelangen.Wir folgen zunächst dem Lauf des Flusses Pamir in Richtung Südwesten und erkunden oberhalb von Langar die Burg Ratm. In Langar, wo wir übernachten, treffen wir auf das Tal des Wakhan.
Langar | Privatunterkunft - | 1 Nacht |
19. Tag: Nach Yamchun
Mit dem Erreichen des Pjanj haben wir die Hochebenen des östlichen Pamir endgültig verlassen und bewegen uns nun auf einer jener Routen, die einst die Seidenstraße nahm. Auf der Strecke von Langar nach Ishkashim, die heute auf dem Programm steht, sehen und erleben wir den Sufischrein des Mubarak Kaddam, die alte Befestigungsanlage bei Yamchun, die heißen Quellen von Bibi Fatima und die Buddha-Stupa von Vrang.
Yamchun | Privatunterkunft - | 1 Nacht |
20. Tag: Khorog
Heute besuchen wir Garm Chashma, einen schön gelegenen Erholungsort, dessen Mineralquellen heilsame Wirkung haben. Nachmittags gelangen wir nach Khorog, dramatisch eingebettet zwischen rauen Bergen. Besonderen Ruf genießt der Botanische Garten, den wir uns ebenso ansehen wie das örtliche Museum und den Basar.Khorogs Klima ist, abgesehen von den kalten Wintern, sehr angenehm und erlaubt eine dichte Vegetation aus Obstbäumen und Pappeln. Wir befinden uns in dem einzigen Ort des Pamir, der tatsächlich den Namen Stadt verdient. Besonderen Ruf genießt der Botanische Garten, den wir uns ebenso ansehen wie das örtliche Museum und den Basar. Sogar ein Theater gibt es hier.
Khorog | Hotel *** | 1 Nacht (F) |
21. Tag: Richtung Dushanbe über Kala-i Khumb
Auf unserer Weiterfahrt am heutigen Tag verengt sich das Panj-Tal immer wieder zu klaffenden Schluchten, die - sofern die Zeit ausreicht - zu wiederholten Stopps verlocken. Kala-i Khumb kennen wir schon vom Beginn der Reise und ist unser nächster Etappenhalt.
Kala-i Khumb | Privatunterkunft * | 1 Nacht (F | A) |
22. Tag: Zurück nach Dushanbe
Von Kala-i-Khumb brechen wir am Morgen frühzeitig auf, denn vor uns liegt der uns ebenfalls bereits bekannte Saghirdasht-Pass. Unsere letzte Nacht in Tadschikistan verbringen wir in einem Hotel in Dushanbe.
Dushanbe | Hotel **** | 1 Nacht (F) |
23. Tag: Rückreise
Heute endet Ihre Reise. Wenn Sie einen arrangierten Transfer zum Flughafen wünschen können Sie uns gerne kontaktieren.
weniger
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Termine • Preise
23 Tage
3 - 12 Teilnehmer
Code: TAD574 | 11700
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Termine | Reisepreis in € pro Person
Termin
Startpunkt: Frankfurt
Preis
« vergangene Termine
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Preis noch unter VorbehaltERMÄSSIGUNGEN
Frühbucher/innenrabatt (bis 6 Monate vor Abreisedatum, nur bei Direktbuchung, Rabatte nicht kombinierbar und nicht gültig bei Buchung einer Privat- oder Sondergruppenreise)
-4 %
Frühbucher/innenrabatt (bis 4 Monate vor Abreisedatum, nur bei Direktbuchung, Rabatte nicht kombinierbar und nicht gültig bei Buchung einer Privat- oder Sondergruppenreise)
-2 %
Stammkund/innenrabatt ab der 3. Reise, die Sie direkt bei nomad buchen
-3 %
Leistungen • Extras
INKLUSIV-LEISTUNGEN
» | 18 Hotel- und Gasthausübernachtungen |
» | 4 Zeltübernachtungen |
» | 3-tägiges Kameltrekking mit Lastkamelen und lokalen Guides (Tage 15-17) |
» | Rundreise im Geländewagen (max. 4 Teiln. pro Wagen) oder geländegängigen Minibus (max. 6 Teiln. pro Wagen) |
» | Tageswanderungen mit lokalen Guides (Tage 5 und 7) |
» | 4-tägiges Trekking mit Esel als Lasttieren und lokalen Guides (Tage 9-12) |
» | Camping-Ausrüstung mit 2-Personen-Zelten und Expeditionsküche |
» | Vollpension; in Dushanbe Übernachtungen mit Frühstück |
» | Trinkwasser während der Rundreise |
» | alle Besichtigungen, Exkursionen und Eintritte gemäß Programm |
» | Naturschutzgebühr für Trekkingtouren |
» | Lokaler, Englisch sprechender Guide |
» | Tageszimmer bei Ankunft |
NEBENKOSTEN | NICHT ENTHALTENE LEISTUNGEN
» | Persönliche Ausgaben, Trinkgelder |
» | Eintrittsgelder |
» | Getränke in Hotels und Restaurants |
» | Internationale Flüge |
» | Steuern, Kerosin |
» | Visagebühren (genaue Infos im Merkblatt) |
ZUSATZLEISTUNGEN
Rail&Fly, 2. Klasse
95 €
Zug zum Flug (Hin- und Rückfahrt in der 2.Klasse, inkl. ICE, ohne Zugbindung)
Rail&Fly, 1. Klasse
180 €
Zug zum Flug (Hin- und Rückfahrt in der 2.Klasse, inkl. ICE, ohne Zugbindung)
Reiseleitung
Avaz Alifbekov
Infos • Hinweise
Reiseprofil
Anforderungen
5 von 5 / schwer
Nächte
18 Hotel / 4 Zelt
Fortbewegung
Distanz
ca. 3000 km
Einreise
Reisecharakter
Klima
Gesundheit
Sicherheit
Für die Einreise benötigen Deutsche, Schweizer und österreichische Staatsbürger einen bei Ausreise noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass mit einem Visum.
DOWNLOADS UND LINKS ZU WEITEREN INFORMATIONEN
Generelle Hinweise
Ansprechpartner/In für diese Reise


„Mit nomad tragen wir zum kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident bei. Durch zahlreiche Reisen und Auslandsaufenthalte - inzwischen fast immer gemeinsam mit meinen beiden Kindern - ist mir die islamische Welt zur zweiten Heimat geworden. Ich kümmere mich persönlich um die Auswahl der Zielgebiete, die Ausarbeitung der Reiseprogramme und oft auch um die Betreuung von Individualreisen und Sondergruppen. Lassen Sie sich von unserer Begeisterung anstecken - Wir sind Entdecker. Kommen Sie mit!”
Julietta Baums
Tel: 06553-83297-12
E-Mail: jbaums@nomad-reisen.de