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Wanderungen für Aktivurlauber Wanderungen für Aktivurlauber

aktiv: Charakter & Anforderungen

Charakter

Möchten Sie in Ihrem Urlaub aktiv unterwegs sein, sich in der Natur bewegen und dabei entspannen? Steht Ihnen der Sinn nach Nächten am Lagerfeuer inmitten von Dünen oder hoch auf einer Bergalm? Oder genießen Sie am Abend lieber eine leckere, landestypische Mahlzeit in einem kleinen Gasthaus und sinken anschließend in weiche Federn?

Wir unterscheiden generell zwischen Wander- und Trekkingreisen.
Eine Wanderreise kombiniert Tages- oder Halbtageswanderungen mit Übernachtungen in festen Unterkünften, teils auch Zelten. Jedenfalls können die Mitreisenden jeden Tag von neuem entscheiden, ob Sie an einer Wanderung teilnehmen möchten.
Unsere Trekkingreisen dagegen umfassen stets mehrtägige, ununterbrochene Wanderungen, bei denen wir die Nächte im Zelt verbringen und von Ort zu Ort trekken. Nur dann, wenn wir ein Begleitfahrzeug für den Gepäcktransport dabei haben, können Einzelne unserer Mitreisenden zwischendurch aussetzen.

Sie entscheiden, welche Art des Reisens besser zu Ihnen passt. Dabei stehen wir Ihnen am Telefon oder per Email gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Übrigens sind unsere aktiv-Reisen generell keine Extremreisen, sondern oft mit einer durchschnittlichen bis guten Kondition zu bewältigen. Dennoch verlangen einige Touren besondere Vorkenntnisse. Welche das sind, erfahren Sie stets im Abschnitt „Reisecharakter“ bei den einzelnen Reisen.

Trekkings

Kameltreks nennen wir alle Reisen, bei denen Sie von Kamelen begleitet werden, egal, ob diese als Last- oder Reittiere oder in beiderlei Funktion eingesetzt werden. Im Abschnitt „Leistungen“ ist zu jeder Reise genau aufgeführt, was Sie erwartet.

Ist dort lediglich von Lastkamelen die Rede, so besteht keinerlei Reitmöglichkeit, da die Tiere ausschließlich zum Transport des Gepäcks und der Ausrüstung eingesetzt werden.

Schreiben wir dagegen die Reise mit Last- und Reitkamelen aus, dann sind die Lasten so verteilt, dass hin und wieder ein Kamel oder auch mehrere Tiere geritten werden können. Art und Umfang dieser Reitgelegenheiten liegen jedoch ausschließlich im Ermessen der Kameltreiber, da allein sie die Belastbarkeit der Tiere unter den jeweils herrschenden Bedingungen (Witterung, Verfügbarkeit von Futter, Menge der Lasten etc.) einschätzen können. So kann es durchaus sein, dass die Tiere zu Beginn eines Treks mit Ausrüstung, Vorräten und Gepäck vollständig ausgelastet sind, im weiteren Verlauf aber etwa durch den Verzehr von Lebensmitteln Lastkapazitäten frei werden. Werden zusätzlich Kamele mitgeführt, die ausschließlich zum Reiten dienen, so ist dies entsprechend in den Leistungen vermerkt.



Wenn wir eine Reise als Reitkameltrekking ausschreiben und im Leistungsverzeichnis der Reise ein Reitkamel pro Teilnehmer/in aufgeführt ist, so steht jeder/jedem Reisenden für die Dauer des Trekking ein „eigenes“ Reittier zur Verfügung, das (sofern es das Gelände erlaubt) durchgehend geritten werden kann. Das Reittier kann außer dem/der Reiter/in auch Gepäck tragen. Dabei handelt es sich in der Regel um persönliche Habseligkeiten sowie Wasser oder Lebensmittel für die Gruppe.

Für Pferdetreks gelten die gleichen Bedingungen wie für Kameltreks.

Lasttiertreks bieten grundsätzlich keine Möglichkeit zu reiten. Bei den Lasttieren handelt es sich wahlweise um Kamele, Maultiere, Maulesel oder Pferde.
Bei Treks mit Begleitfahrzeug befördern wir zumindest einen Teil des Gepäcks und der Ausrüstung im Auto. Dies geschieht unabhängig davon, ob zusätzlich Last- oder Reittiere das Trekking begleiten. Bei solchen Trekkings besteht immer die Möglichkeit, einzelne Trekkingetappen auszulassen und im Fahrzeug vorauszureisen bzw. das Tagesprogramm individuell vom Campplatz aus zu gestalten.

Wanderreisen

Wanderreisen umfassen ausschließlich Tages- oder Halbtageswanderungen. Bei solchen Tagestouren wird das komplette Gepäck in Fahrzeugen transportiert, sodass die Mitreisenden nur einen Tagesrucksack tragen. Wie bei unseren Treks mit Begleitfahrzeug gilt auch hier: Wer nicht an einer Wanderung teilnehmen möchte, kann die Strecke im Fahrzeug zurücklegen bzw. die Zeit, in der die Gruppe wandern geht, für individuelle Unternehmungen zu nutzen.

Anforderungen

Um Ihnen eine genaue Einordnung zu ermöglichen, haben wir zusätzlich eine Unterteilung unserer Reisen nach Schwierigkeitsgraden vorgenommen. Welchen Schwierigkeitsgrad Ihr Trekking hat, finden Sie im Abschnitt „Reisecharakter“ der jeweiligen Reise.
Schwierigkeitsgrad I – leicht (Wanderungen)
» Sie bevorzugen breite Wege und sicheres Gelände.
» Sie legen gezielt Wert auf Kultur und Kontakte mit der Bevölkerung.
» Sie sind nicht trittsicher und auch nicht schwindelfrei.
» Sie haben nur sehr wenig Zeit, sich auf diese Reise konditionell vorzubereiten.
» Sie treiben nur gelegentlich Sport und haben keine oder nur sehr wenig Wandererfahrung.
» Sie möchten täglich entscheiden können, ob Sie am Wander- oder Trekkingprogramm teilnehmen wollen.
» Sie möchten nicht mehr als zwei Nächte am Stück in einem Zelt übernachten.
» Sie suchen den leichten Genuss für Körper, Geist und Seele.
Schwierigkeitsgrad II – mittelschwer (Trekkings)
» Sie bevorzugen einfaches Gehgelände, scheuen sich jedoch nicht, hin und wieder eine anspruchsvollere Wegpassage zu meistern oder die Hände zur Hilfe zu nehmen
» Lange Fahrten auf schlechten Straßen akzeptieren Sie ebenso wie die Einfachheit mancher Unterkünfte.
» Touren, bei denen Sie bis zu fünf Tage am Stück im Zelt übernachten und in dieser Zeit keine Duschmöglichkeit haben, sind für Sie genau richtig, um die Landschaft unverfälscht zu erleben.
» Das gemeinschaftliche Erlebnis von Natur und Kultur macht für Sie den Reiz einer Reise aus.
» Sie sind bereit, mit den einheimischen Begleitern zusammen zu arbeiten – das Camp mit aufzubauen, in der Küche zu helfen oder Tiere zu versorgen.
» Speziell auf die Reise abgestimmte körperliche Vorbereitungen gehören zu Ihrem Gesamterlebnis "Urlaub".
» Sechsstündige Tageswanderungen bis zu maximal 750 Metern Höhendifferenz in unseren Mittelgebirgen oder den Alpen bewältigen Sie ohne Probleme.
» Sie sind trittsicher und haben keine ausgeprägte Höhenangst.
» (bei Trekkings mit Reittieren) Sie haben Freude am Umgang mit Tieren, bringen aber nicht unbedingt Erfahrung im Reiten mit.
Schwierigkeitsgrad III – schwer (Trekkings)
» Sie haben eine gute körperliche Verfassung oder benutzen die Zeit vor Ihrer Reise für das entsprechende Vorbereitungstraining.
» Touren, bei denen Sie bis zu zwölf Tage am Stück draußen übernachten, stellen keine besondere Herausforderung für Sie dar.
» Sie sind bereit, während des Trekkings unter freiem Himmel zu schlafen.
» Sie freuen sich auch auf die sportlichen Herausforderungen Ihrer Reise.
Zusätzlich bei Trekkings mit Lasttieren:
» Die Route führt Sie auch in unwegsamere Regionen, die bereits physische wie auch psychische Entbehrungen erfordern. Auf- und Abstiege können steil, abschüssig und ausgesetzt sein, so dass sicheres und angstfreies Gehen eine zwingende Voraussetzung ist.
» Sie haben keine Höhenangst und sind absolut schwindelfrei.
» Längere alpine Bergwanderungen mit einer Tagesleistung von bis zu neun Stunden - auch mit Höhenunterschieden über 1.000 Metern - bereiten Ihnen Freude.
Zusätzlich bei Trekkings mit Reittieren:
» Sie helfen gerne bei der Versorgung der Last- oder Reittiere mit.
» Sie verfügen über Erfahrung im Reiten.
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