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SILVESTERREISE ERLEBNIS-RUNDREISE SEIDENSTRAßE

Winterreise auf eine uralten Karawanenroute durch Usbekistan und Tadschikistan. Highlights sind Samarkand, Pendjikent und die Bergwelt des Fann-Gebirges mit den

Auf dieser ungewöhnlichen Winterreise folgen wir einer uralten Karawanenroute durch Usbekistan und Tadschikistan. Intensiv erkunden wir Städte-Highlights wie Samarkand und Pendjikent. Zwischendrin aber geht es ins Fann-Gebirge, genauer ins Gebiet der Sieben Seen. An den Seeufern liegen Dörfer, deren Alltag zum Teil noch von uralten Traditionen geprägt ist. Das zeigt sich zum Beispiel an alten Handwerkstechniken, die bis heute lebendig sind.
Wir übernachten in den Städten in liebenswerten kleinen Hotels. Im Fan-Gebirge wohnen wir in urigen Homestays bei Gastfamilien, die sich rührend um uns kümmern werden.
Der Gegensatz zwischen der unberührten Bergwelt des Fan-Gebirges und der glanzvollen Ausstrahlung einst bedeutender Handelsstädte macht den Reiz dieser kombinierten Usbekistan-Tadschikistan-Reise aus.
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© Claus Mack
Samarkand © Rahul Sisodia
© Claus Mack
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Samarkand © Rahul Sisodia
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© Claus Mack
Highlights
» » 11-tägige Reise auf der Seidenstraße durch Usbekistan und Tadschikistan
» » Glanzlichter der Seidenstraße in Samarkand und Pendjikent
» » Wanderungen von Dorf zu Dorf im Seengebiet des tadschikischen Fann-Gebirges
» » Fahrradtour durch Samarkand mit Besuch der Gumbez-Synagoge
» » Cooking Class am Silvesterabend in einem travditionellen usbekischen Haus
» » Unterbringung in landestypischen kleinen Hotels und bequemen Gasthäusern
REISEVERLAUF
1. Tag: Anreise nach Tashkent
In Samarkand beginnt unsere märchenhafte Reise in das winterliche Fann-Gebirge! Unsere Reiseleitung empfängt uns am Flughafen und fährt mit uns in unser kleines Hotel in der Innenstadt.

Samarkand | Hotel - | 3 Nächte
F
2. Tag: Samarkand
"Glanzvolles Antlitz der Erde" lautet der stolze Beiname dieser Metropole. Mehr als 2500 Jahre Geschichte machen sie zu einer der ältesten Städte der Welt. Nirgendwo anders als hier nehmen die Märchen aus Tausendundeiner Nacht ihren Anfang. Samarkand, ehemals eine der glanzvollsten Stationen entlang der Großen Seidenstraße, blühendes Kultur- und Handelszentrum im Schnittpunkt der Karawanenwege, ist heute eine moderne Großstadt, die nichts von ihrer Anziehungskraft verloren hat.Nach dem langen Flug steht uns der Vormittag zur freien Verfügung. Am Nachmittag starten wir zu unserer ersten Erkundung von Samarkand.Den unbestrittenen architektonischen Höhepunkt bildet der Registan im Herzen Samarkands: Von Timur zum Handelszentrum seiner Reichshauptstadt erkoren und anschließend von seinem Sohn Ulugbek repräsentativ ausgebaut, wird der Platz gleich von drei reich verzierten und gewaltig großen Madaris (Koranschulen) flankiert. Sie schmückten den Mittelpunkt eines gigantischen Imperiums, das sich zeitweise vom Ganges bis zum Mittelmeer erstreckte.Kaum weniger prachtvoll als der Registan sind die anderen Bauwerke, die auf Ihrem Weg liegen: das Gur Emir oder "Grab des Gebieters", in dem der als grausamer Eroberer gefürchtete und als verschwenderischer Bauherr gepriesene Timur begraben liegt; die Moschee Bibi Khanum, geschaffen von den fähigsten Architekten und Handwerkern des mittelalterlichen Orient und dennoch aufgrund ihrer kolossalen Ausmaße und wiederholter Erdbeben schon bald nach ihrer Fertigstellung in Teilen zusammengestürzt.Am Abend genießen wir landestypische Speisen in einem typisch usbekischen Ambiente.
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3. Tag: Samarkand
Heute setzen wir unsere Erkundung von Samarkand fort, allerdings auf etwas ungewöhnliche Art und Weise. Wenn es das Wetter erlaubt, besteigen wir Fahrräder und fahren zunächst zum Shah-i Zinda. Von diesem Hügel, der einige der schönsten Grabbauten Usbekistans beherbergt, hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt.Weiter geht es in eine Weberei, wo wir den kompletten Prozess der Entstehung eines Teppichs kennenlernen. Im Anschluss besuchen wir die Gumbez Synagoge, das letzte noch genutzte jüdische Gotteshaus in einer Stadt, in der im 19. Jahrhundert noch um die 20.000 Juden lebten. Alternativ kann, wer mag, das nahe gelegene Hammam besuchen und sich eine Massage gönnen.Dann geht es mit den Rädern weiter zum Siyob Bazar. Hier kaufen wir die Lebensmittel für den heutigen Abend ein. Beladen mit den lokalen Köstlichkeiten geht es dann weiter zu dem haus, in dem wir kochen und anschließend unser Selbstgekochtes genießen.
4. Tag: Über Pendjikent nach Artuch
Heute fahren wir zur tadschikischen Grenze, wo wir unser Begleitteam treffen. Danach geht es Richtung Bergsteigercamp Artuch. Unterwegs bleibt Zeit zur Besichtigung des Mausoleums von Muhammad Bashoro, in dem es altertümliche Holzschnitzarbeiten zu bewundern gibt. Außerdem machen wir einen Stopp bei dem Mausoleum Rudakis, der als Begründer der klassischen tadschikischen Poetik gilt. Wenn noch etwas Zeit übrig bleibt, bietet sich auch ein Besuch des Rudaki-Hauses an.Am Nachmittag erreichen wir Artuch und beziehen für die kommenden beiden Nächte unsere Cottages.

Artuch | Gasthaus/Funduq * | 2 Nächte
F | M | A
5. Tag: Artuch
Heute erkunden wir die prächtigen Wacholderwälder, die das Camp umgeben. Wem der Sinn danach steht, der unternimmt eine etwa vierstündige Wanderung zum Kuli Kalon See, welcher auf 3200 m liegt. Nachdem wir den ganzen Tag an der frischen Luft verbracht haben, entspannen wir in den Saunen des Camps.
6. Tag: Ins Gebiet der Sieben Seen
Heute erreichen wir einen der schönsten Orte des Fan-Gebirges: die Marguzor-Bergseen.Unsere Wanderung folgt ein Stück weit dem Verlauf der so genannten Sieben Seen, die alle eine unterschiedliche Farbe haben und gemeinsam die längste Seenkette Tadschikistans bilden. Die Route verbindet unberührte, zum Teil alpin anmutende Natur mit einer vielfach noch sehr traditionellen Dorfkultur.Wir starten in Rashna. Sehr schnell entdecken wir den ersten See, dessen Name Mijgon - "Wimper" - vor allem mit seiner vergleichsweise geringen Größe zu tun hat. ". Über einen schmalen Pass gelangen wir zu den nahe beieinander gelegenen Seen Soya - "Schatten" - und Hushyor - "der Lebhafte". Ein gewundener Weg führt von dort schließlich zum See Nofin, dessen Name seine zentrale Lage innerhalb der Seenkette widerspiegelt. Er ist zugleich der längste der 7 Seen.Im gleichnamigen Dorf nehmen wir einmal mehr die örtliche Gastfreundschaft in Anspruch. Die Dorfbewohner pflegen bis heute einen fest von religiösen Regeln und Gebräuchen geprägten Lebensstil. Vielleicht erfahren wir auch einiges über die Teppichweberei und andere traditionelle Handwerke der Region.

Nofin | Gasthaus/Funduq - | 1 Nacht
7. Tag: Erkundungen im Gebiet der Sieben Seen
Unsere Erkundung der Sieben Seen setzten wir morgens mit dem fünften See Khurdak am Dorf Padrud fort. Der See wurde einst zur Energiegewinnung für das Dorf genutzt.Die Straßen von dort zum sechsten See Marguzor (auf 2140 MüNN) können mitunter tief verschneit sein. Je nach Witterung fahren wir oder brechen zu Fuß dorthin auf. Marguzor gilt als der schönste der drei Seen und ist deshalb auch Namensgeber des Gebiets. Nahe am See lassen sich auf einem Kalkstein-Felsbrocken urzeitliche Malereien finden.Wenn es das Wetter erlaubt, wandern wir zum letzten See Hazorchashma auf 2332 MüNN hinauf. Danach kehren wir zu unseren Fahrzeugen zurück, die uns wieder nach Padrud bringen.

Padrud | Gasthaus/Funduq * | 2 Nächte
F | A
8. Tag: Nach Rashna
Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung. Wir können uns die Zeit gemütlich im Dorf vertreiben oder eine weitere Wanderung im Gebiet der Sieben Seen unternehmen.Die Häuser von Padrud, dessen Name "Dorf über dem Fluss" bedeutet, schmiegen sich in den Schatten hoher Felsen oberhalb des Shing-Flusses. Obwohl Pendjikent und das Zerafshan-Tal gar nicht so weit entfernt liegen, ist die Gegend hier doch eine Welt für sich, in der ganz eigene Regeln gelten. Das ist im Übrigen charakteristisch für ganz Tadschikistan, dessen Landesfläche zu über 90 Prozent aus Gebirgen besteht und das reich an abgeschiedenen Tälern ist, in denen die unterschiedlichsten Traditionen blühten und bis heute blühen.
9. Tag: Zurück nach Pendjikent
Morgens fahren wir nach Pendjikent. Wir besichtigen das nach Rudaki benannte Historische Museum. Nach dem Mittagessen in einem traditionellen Chaykhana (Teehaus) fahren wir zum historischen Pendjikent mit der mittelalterlichen Zitadelle, den mit Wandmalerei verzierten Gebäuden und der Nekropole.

Pendjikent | Hotel * | 1 Nacht
F | M | A
10. Tag: Pendjikent
Am heutigen Tag besuchen wir die UNESCO-Welterbestätte Sarazm.Die Siedlung von Sarazm wird auf das 4.- 2. Jahrtausend v. Chr.datiert. Hier erwarten uns Reste von Häusern, ein Feuertempel und ein Grabhügel mit mehreren Bestattungen, darunter die reich ausgestattete Grablegung der so genannten "Königin von Sarazm". Die Funde sind im lokalen Museum ausgestellt.Anschließend fahren wir zu der erst 2018 wieder eröffneten Grenze im Westen von Pendjikent und verabschieden uns vom tadschikischen Team.Zurück in Samarkand steht uns der Nachmittag für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.

Samarkand | Hotel - | 2 Nächte
F
11. Tag: Samarkand
Am heutigen Tag erkunden wir die Stadt auf eigene Faust.
12. Tag: Rückreise
Heute endet unsere Reise. Wer das nicht selbst organisieren möchte, dem buchen wir gerne einen Flughafentransfer.Natürlich kann man diese Reise auch noch um ein paar Tage in Buchara verlängern. Wir erstellen gerne ein entsprechendes Angebot!
weniger
Termine • Preise
12 Tage
2 - 12 Teilnehmer
Code: UZB531W | 12345
Hier finden Sie Reisetermin(e) und ihre Verfügbarkeit. Für eine Reiseanfrage oder eine Buchung einfach die Buttons rechts klicken.
= buchbar
= nicht mehr buchbar
= Durchführung garantiert
Termine | Reisepreis in € pro Person
Termin
Startpunkt: Frankfurt
Preis
« vergangene Termine
* Die Preise ab Winter 2020/21 sind derzeit noch unter Vorbehalt.
Termin 2020/21 mit Zusatznacht in Samarkand (12tägige Reise).
ERMÄSSIGUNGEN
Frühbucher/innenrabatt (bis 6 Monate vor Abreisedatum, nur bei Direktbuchung, Rabatte nicht kombinierbar und nicht gültig bei Buchung einer Privat- oder Sondergruppenreise)
-4 %
Frühbucher/innenrabatt (bis 4 Monate vor Abreisedatum, nur bei Direktbuchung, Rabatte nicht kombinierbar und nicht gültig bei Buchung einer Privat- oder Sondergruppenreise)
-2 %
Stammkund/innenrabatt ab der 3. Reise, die Sie direkt bei nomad buchen
-3 %

Leistungen • Extras
INKLUSIV-LEISTUNGEN
» 11 Hotel- und Gasthausübernachtungen
» landeskundige Englisch sprechende Reiseleitung in Tadschikistan
» Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung in Samarkand
» alle Exkursionen, Eintritte und Besichtigungen gemäß Programm
» Vollpension in Tadschikistan, Halbpension in Usbekistan

ZUSATZLEISTUNGEN
Rail&Fly, 2. Klasse
95 €
Zug zum Flug (Hin- und Rückfahrt in der 2.Klasse, inkl. ICE, ohne Zugbindung)
Rail&Fly, 1. Klasse
180 €
Zug zum Flug (Hin- und Rückfahrt in der 2.Klasse, inkl. ICE, ohne Zugbindung)

Ihr atmosfair Beitrag
Für den Hin- und Rückflug für eine Person nach Usbekistan entstehen klimarelevante Emissionen in Höhe von etwa 0 kg. Durch einen freiwilligen Beitrag von 0 € an ein Klimaschutzprojekt, z. B. in Indien können Sie zur Entlastung unseres Klimas beitragen. Mehr dazu finden Sie unter www.atmosfair.de
atmosfair
Reiseleitung
Georgiy Agrinskiy
Infos • Hinweise
Reiseprofil
Anforderungen 2 von 5 / leicht
Nächte 11 Hotel / 0 Zelt
Fortbewegung
Distanz ca. 0 km
Einreise
Reisecharakter
Klima
Gesundheit
Sicherheit
Für die Einreise nach Tadschikistan benötigen deutsche, schweizer und österreichische StaatsbürgerInnen einen bei Ausreise noch mindestens 3 Monate gültigen Reisepass mit einem Visum.

DOWNLOADS UND LINKS ZU WEITEREN INFORMATIONEN

Ansprechpartner/In für diese Reise

„Mit nomad tragen wir zum kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident bei. Durch zahlreiche Reisen und Auslandsaufenthalte - inzwischen fast immer gemeinsam mit meinen beiden Kindern - ist mir die islamische Welt zur zweiten Heimat geworden. Ich kümmere mich persönlich um die Auswahl der Zielgebiete, die Ausarbeitung der Reiseprogramme und oft auch um die Betreuung von Individualreisen und Sondergruppen. Lassen Sie sich von unserer Begeisterung anstecken - Wir sind Entdecker. Kommen Sie mit!”

Julietta Baums

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