Geländewagen-Reise für Selbstfahrer mit Erkundung der Sandwüste Rub al-Khali. Mit Übernachtungen im Dachzelt
Diese zweiwöchige Südomanreise für Selbstfahrer im Geländewagen mit Dachzelt führt mitten hinein in die Rub al-Khali. Für drei Tage sind Sie dort in Begleitung eines Beduinen mit zweitem Fahrzeug unterwegs, erleben die Schönheit der Wüste und lernen, wie man in einer extremen Sandwüste fährt. Nach einem Badetag ins Salalah folgt die Route der Küste zurück bis nach Muscat.
Diese Reise ist eine optimale Ergänzung zu unseren Nordomanreisen mit Dachzelt.
2010 war nomad der Pionier für Dachzeltreisen in Oman, mit eigenen Dachzelten und eigenem Equipment. Wir planen und organisieren Ihre Reise ortskundig, individuell und zuverlässig.
Diese Reise ist eine optimale Ergänzung zu unseren Nordomanreisen mit Dachzelt.
2010 war nomad der Pionier für Dachzeltreisen in Oman, mit eigenen Dachzelten und eigenem Equipment. Wir planen und organisieren Ihre Reise ortskundig, individuell und zuverlässig.
Highlights
» | 15-tägige Geländewagentour für Selbstfahrer in den Süden des Sultanats Oman |
» | 3-tägige Erkundung der Sandwüste Rub al-Khali in Begleitung eines Beduinen mit eigenem Fahrzeug |
» | Erholung in der Weihrauchregion Dhofar und Fahrt entlang der unberührten Küsten des Indischen Ozeans |
» | Abstecher zu den Kalkstein-Pilzen im Huqf |
» | Am Indischen Ozean und in den Wadis immer wieder Zeit für ein Bad und zum Relaxen |
» | Optimale Ergänzung unserer Dachzeltreisen im Nordoman |
REISEVERLAUF
1. Tag: Willkommen im Sultanat Oman!
Am Flughafen werden Sie von einem Repräsentanten unserer Agentur erwartet und zum Hotel gebracht.
Flughafentransfer vom bzw. zum Flughafen/Airport Muscat | Hotel **** | 2 Nächte (F) |
2. Tag: Vorbereitungen für die große Reise
Heute nehmen Sie Ihren Geländewagen in Empfang. Da Sie häufiger auf Pisten unterwegs sind, die hohe Anforderungen an Ihr Fahrzeug stellen, haben wir für Sie einen leistungsfähigen 4WD gebucht. Aufgrund Ihrer Offroad-Praxis wissen Sie, dass für eine solche Tour, die auch an Sie als FahrerIn hohe Ansprüche stellt, nur die zuverlässigsten Geländewagen in Frage kommen.Eine Besonderheit der Fahrzeugausstattung ist das moderne Dachzelt. Unsere Dachzelte entsprechen dem neuesten Standard sogenannter “Rooftop Tents” und garantieren ein Höchstmaß an Unabhängigkeit. Mit wenigen Handgriffen lassen diese sich aufklappen und bieten den Komfort einer festen und dicken Matratze.Sobald Sie sich mit dem Wagen vertraut gemacht haben, erledigen Sie die notwendigen Einkäufe für Ihre Expedition.
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3. Tag:
Fahrt ins Landesinnere
Am Morgen brechen Sie auf und fahren in Richtung Hadjar-Gebirge. Die Orte entlang der Suma\'il-Schlucht haben einiges zu bieten. Lohnende Stopps bieten sich in Imti und Birkat al-Mawz an. Eingezwängt zwischen einem schnell fließenden Falaj und dem Berghang ziehen sich die gut erhaltenen, heute allesamt unbewohnten Häuser von Imti in langer Linie an einer einzigen Straße entlang. Eine Toranlage mit kunstvoll gesetzten Bögen sichert den Ort zum Tal hin ab. Die gesamte Anlage wird derzeit vom Ministerium für Denkmalschutz und Kultur restauriert. Die fruchtbare Oase Birkat al-Mawz mit dem poetischen Namen Bananensee liegt am Ausgang des Wadi Muaydin und gilt als Tor zum Jebel Akhdar. Den (vermutlich legendären) See des Ortsnamens sucht man vergebens, dafür wachsen - wie vielerorts in Oman - Bananen in den Palmengärten. Zudem ist Birkat al-Mauz für seinen Wasserreichtum bekannt: Der 36 Kilometer lange Falaj Khatmayn zählt zu den ergiebigsten Wasserquellen Omans und gehört wie der Falaj Daris von Nizwa zum Weltkulturerbe. Anschließend geht es hinauf auf den Djabal al-Akhdar. Das Grüne Gebirge Djabal Akhdar, schwingt sich im Hinterland von Nizwa bis zu einer Höhe von 3000 Metern auf. Die Farbe Grün beschränkt sich allerdings im Wesentlichen auf die Gartenterrassen einer Handvoll Dörfer auf dem Saiq-Plateau. Ein mediterran anmutendes Klima lässt hier trotz einer durchschnittlichen Höhe von 2000 Metern Nutzpflanzen gedeihen, die in der Hitze der Ebenen keine Überlebenschance hätten. Vermutlich hat es in geschichtlicher Zeit hier oben sehr viel mehr Dörfer gegeben als heute, was wiederum eine Begründung für das Attribut grün liefern würde. Noch bis vor kurzem war das Plateau nur über Eselpfade zugänglich und bildete eine Welt für sich. Die 2005 fertig gestellte Asphaltstraße vom Fuß des Gebirges bei Birkat al-Mauz hat die Versorgungslage der Bergbewohner inzwischen deutlich verbessert. Über diese serpentinenreiche Strecke, die wunderbare Ausblicke in die Bergwelt bietet, erreichen Sie das Saiq-Plateau. Nicht weit unterhalb der neu errichteten Hauptsiedlung Qatana öffnet sich der Schlund des Wadi Muaydin. An seinem Rand hocken mehrere Dörfer, deren Terrassengärten im Steilhang wie Treppen zu Tal steigen. Besonders gut lässt sich dieses beeindruckende Panorama von einem Aussichtspunkt oberhalb des Dorfes Al-Qasha betrachten - ein Besuch der verstorbenen Prinzessin von Wales hat der Stelle den Namen Diana\'s Point eingebracht. Etwas weiter westlich liegen, mit ihren äußeren Rändern nur wenige Meter vom Abgrund getrennt, die Dörfer Al-Aqur, Al-Ayn und Al-Sharijah. Dank dem milden Klima, das sie genießen, reifen in ihren Gärten lauter für Oman ungewöhnliche Früchte, darunter Pflaumen, Pfirsiche, Aprikosen, Granatäpfel, Birnen, Äpfel, Feigen und Oliven. Eine etwa zweistündige Wanderung (je eine Stunde pro Richtung) mit schönen Ausblicken bietet eine gute Gelegenheit, die Dörfer und Gärten zu erkunden. Djabal Akhdar | Zelt - | 1 Nacht |
4. Tag:
Nizwa nach Qarn al-Alam
Am Morgen erreichen Sie Nizwa, die Hauptstadt der Dakhiliyah oder Inner-Omans. Auf dem lebhaften Souq decken Sie sich mit frischen Lebensmitteln für die kommenden Tage ein. Besonders lohnend ist überdies der Aufstieg auf den mächtigen runden Festungsturm (geöffnet bis 20:00h) . Kein anderer Turm in Oman erreicht diese Ausmaße. Von der oberen Plattform aus feuerten einst 23 Kanonen in alle Himmelsrichtungen. Der einzige Zugang führt über eine durch Türen und verborgene Fallgruben gesicherte Zickzacktreppe. Nun lassen Sie die Bergregionen des Hadjar-Gebirges hinter sich und steuern die Weiten der Wusta ("Mitte") an. Auf dem Weg dorthin empfehlen wir einen Bummel durch die befestigte Stadtanlage von Manah. Gleich drei gute erhaltene, jedoch nicht mehr als solche genutzten Moscheen reihen sich am Hauptweg auf. Nahe Manah hat im Frühjahr 2023 zudem das neue "Oman Across Ages Museum" eröffnet. In der modernen Architektur erwartet Sie ein Überblick über die antike und moderne Geschichte Omans. Etwas östlich von Manah erhebt sich das ebenfalls sehenswerte, komplett aus Stein errichtete Turmfort von al-Fiqain. Ihr heutiges Tagesziel ist Qarn al-Alam. Hier, bereits mitten in der Kalksandsteinwüste, ragen immer wieder bizarr geformte Felsen empor. Inmitten dieser öden und gleichzeitig faszinierenden Landschaft schlagen Sie das Zeltcamp auf. Qarn Al Alam | Zelt - | 1 Nacht |
5. Tag:
Al-Wusta
Für den frühen Morgen empfehlen wir eine kleine Wüstenwanderung bei Sonnenaufgang. Anschließend geht es weiter auf der N31 Richtung Süden. Die schnurgerade und gut ausgebaute Asphaltstraße führt durch den Landesteil, den die Omanis schlicht "al-Wusta" - die Mitte - nennen. Nur wenige kleine Ortschaften liegen an der Nationalstraße. Sie dienen allein der Versorgung der Reisenden, denn die Mitte Omans ist zwar größer als Bayern, beherbergt aber nur etwas mehr als 30.000 Menschen. In Hayma besteht die Möglichkeit, sich für die kommenden Tage mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. Nach etwa 420 Kilometern ist der Abzweig zum Örtchen (und der Militärbasis) Marsawdad erreicht. Hier verlassen Sie die geteerten Wege und verbringen die erste Nacht in den blassfarbenen Dünen der Rub al-Khali. In Ihrem Dachzelt schweben Sie direkt unter dem funkelnden Sternenhimmel. Marsawdad | Zelt - | 1 Nacht |
6. Tag: In die alte Karawanenstadt Shisr
Der heutige Tag bringt Sie erneut über viele Kilometer gen Süden: Über die Asphaltstraße geht es bis zum Abzweig nach Shisr. Ab hier sind Sie auf einer gut ausgebauten Piste unterwegs. Ihr Ziel ist ein Ruinenort, der möglicherweise mit dem legendären Ubar identisch ist, dem "Atlantis der Wüste". Die Nacht verbringen Sie je nach Ihrer Wüstenkenntnis entweder wenige Kilometer von Shisr entfernt in den Ausläufern der riesigen Sanddünen der Rub al-Khali, oder nahe dem Örtchen Hadhaf schon in den Bergen, die Salalah umschließen.
Hashman | Zelt - | 3 Nächte (F | M | A) |
7. Tag:
In der Rub al-Khali
Gemeinsam mit dem Beduinenguide erkunden Sie den südlichen Abschnitt der Rub al-Khali. Sie bewegen sich wo immer möglich am Rande von Sabkhas - weiß strahlenden, von einer Salzkruste überzogenen Ebenen - oder durch die langgestreckten Korridore zwischen ockerfarbenen Dünenzügen. Bis zu 150 Metern und mehr türmen sich die Sandberge auf. Abhängig von Ihren Wünschen sind Sie mit dem Fahrzeug, aber auch zu Fuß unterwegs. Am Nachmittag suchen Sie sich einen schönen Zeltplatz - wetter- und jahreszeitenabhängig eher geschützt oder eher offen. Als Dachzeltreisende bringen Sie sich Ihre eigene Verpflegung mit. Optional können Sie ansonsten die Verpflegung auch hinzubuchen. |
8. Tag:
In der Ramlat Fasad
Den heutigen Tag nutzen Sie gemeinsam mit Ihrem Guide zur Erkundung der Ramlat Fasad. Abhängig von der Wetterlage, von der Beschaffenheit des Sandes, von Ihren Fahrkünsten und natürlich von Ihren Wünschen gestalten Sie den Tag in den Dünen. Ob Geoden, der Besuch von Kamelhirten und deren Herden, einer Dünenwanderung oder längeren Dünenfahrten ... die Möglichkeiten sind vielfältig! Am späten Nachmittag verabschiedet sich Ihr Guide, sodass Sie sich für die heutige Nacht nochmals selbst einen schönen und einsamen Platz in den Dünen suchen können. |
9. Tag:
Shisr und das Wadi Dawkah nach Salalah
Auf dem Weg nach Salalah können Sie einen Stopp im Wadi Dawkah einlegen. Das wüstenhafte Tal wirkt auf den ersten Blick recht unspektakulär. Doch wachsen hier - teils eingezäunt - die Weihrauchbäume, denen das südliche Arabien einst seinen Reichtum verdankte. Ein örtlicher Führer erklärt Ihnen gerne, wie man den auch heute noch im Oman hochgeschätzten Weihrauch gewinnt. Am Nachmittag treffen Sie in Salalah ein. Hotel | 2 Nächte (F) |
10. Tag: Entspannung in Salalah
Sie erwachen mit dem Rauschen des Indischen Ozeans im Ohr und nehmen vielleicht ein morgendliches Bad. Danach erkunden Sie Salalah, besuchen Qabr Nabi Ayub (das Grab des Hiob an den Hängen des Jebel Qara) und sehen sich die Reste der antiken und mittelalterlichen Hafenanlagen im archäologischen Park von al-Balid an. Danach bleibt bestimmt noch Zeit für einen Strandspaziergang oder ein weiteres Bad im Meer, bevor dieser erholsame Tag zu Ende geht.
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11. Tag: Alte Weihrauch-Häfen
In gemütlichem Tempo machen Sie sich auf, um wieder in den Norden des Oman zu gelangen. Zunächst erkunden Sie die Orte am Fuße des Jebel Qara: Taqah, Samhuram und Mirbat.Im Städtchen Taqah, am Ostrand der Bucht von Salalah gelegen, steht ein kleines Fort, das einen guten Einblick in die vergangenen Zeiten gewährt.Ganz in der Nähe, an der Mündung des Wadi Darbat, lag der wichtige Hafen Samhuram, von dem aus der Weihrauch in Richtung Jemen verschifft wurde.Mirbat, ebenfalls einstmals eine bedeutende Hafenstadt gleich am Fuß des Jebel Samhan, beherbergt einige schöne Beispiele der früher typischen Dhofar-Architektur mit den geschnitzten hölzernen Fenstern.Die alten Handelshäuser im Fischerdorf Sadah haben die Zeiten besser überdauert als in Mirbat. Der Ort besitzt ein kleines Fort und war in historischer Zeit ebenfalls ein bedeutender Weihrauchhafen.Am Nachmittag erreichen Sie die Bucht von Shuwaymiyah und können zwischen einem Paltz im Wadi Shuwaymiyah oder direkt am Meer wählen.
Shuwaymiyah | Zelt - | 1 Nacht |
12. Tag:
Fahrt nach Duqm
Morgens nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um das Wadi Shuwaymiyah zu Fuß zu erkunden. Danach folgen Sie der Küstenlinie, umrunden dabei den weiten Bogen der Bucht Dawhat Sawqrah und passieren mit Khawr Ghawi die größte Lagune dieses Küstenstreifens. Schließlich gelangen Sie zum Ras Madrakah, einem der am weitesten in den Indischen Ozean ausgreifenden Kaps der omanischen Küste. In dieser Region sind oft große Vogelkolonien zu beobachten. Am Nachmittag erreichen Sie Ras Duqm mit seinen bizarren Felsen aus schwarzem Dolomit, die zu den ältesten Gesteinsformationen Omans zählen. Am Strand von Nafun, etwas nördlich von Duqm, können Sie sich einen Zeltplatz suchen. Duqm | Zelt - | 1 Nacht |
13. Tag:
Entlang der Küste bis Al Ashkarah
Von Duqm geht es heute weiter entlang der Küste Richtung Norden. In Khaluf ziehen die Fischer Ihre Boote mit Allradfahrzeugen aus dem Wasser und schieben sie mit diesen Geländewagen auch wieder ins Wasser. Das Meereswasser und die salzhaltige Luft fressen die Bleche der Autos quasi im Zeitraffer auf. So findet man dort sehr skurile Fahrzeuge. Die schneeweißen, pudrigen Dünen von Khaluf werden gemeinhin die "Sugar Dunes" genannt. Sie grenzen direkt an das tiefblaue Meer und bieten einen atemberaubenden Anblick. Von dort aus fahren Sie nach Al Ashkarah und übernachten in einem kleinen Hotel, das direkt am Meer gelegen ist. Jifan | Hotel *** | 1 Nacht (F) |
14. Tag:
Djabal Bani Djabr, Grabtürme Salmah Plateau
In al-Ashkharah biegen Sie ins Landesinnere ab und gelangen in das breite Tal des Wadi Batha. Bani Bu Ali und Bani Bu Hassan - diese beiden Oasendörfer im fruchtbaren Wadi Batha tragen den Namen zweier ehemals verfeindeter Stämme. Neben den modernen Wohnsiedlungen stehen noch die alten, heute verlassenen Lehmhäuser. Mittlerweile als Museumsdörfer hergerichtet, verraten sie viel von der einst wehrhaften Oasenarchitektur. Beide Orte verfügen über ein Fort, von denen dasjenige in Bani Bu Ali nicht restauriert ist und gerade deshalb besonders wuchtig wirkt. Ein für Oman ungewöhnliches Bild bieten die 52 Kuppeln der restaurierten Al-Hamoda-Moschee. Sie folgt Traditionen der omayyadischen Architektur des 11. Jahrhunderts. Über eine abenteuerliche Piste, die östlich von Ibra beginnt, erreichen Sie das Hochplateau des Hadjar al-Sharqiyah. Hier oben auf dem Salmah Plateau stehen die einsamen konischen Grabtürme, die erst 1991 bei einem Hubschrauberflug entdeckt wurden und immerhin 4000 bis 5000 Jahre alt sein sollen. Zu erreichen sind sie über eine schwierige Piste von dem kleinen Küstenort Fins aus oder - etwas bequemer - von den Oasen auf der Westseite des Gebirges. Nur etwa zehn Kilometer weiter Richtung Norden öffnen sich im Felsen drei unscheinbare Einbruchstellen. Sie bilden den einzigen Zugang zur Höhle Majlis-al-Jinn, deren Boden 120 Meter unter der Erde liegt. Bei ihrer Entdeckung 1989 war sie von den bekannten Höhlen der Welt die zweitgrößte, mittlerweile belegt sie nur noch Rang neun. Das Abseilen in den gewaltigen unterirdischen Saal erfordert Spezialausrüstung und ist nur zu Forschungszwecken erlaubt. Je nach Wetterlage können Sie in der Nähe der Grabtürme, oder etwas unterhalb an der Piste Richtung Fins übernachten. Fins | Zelt - | 1 Nacht |
15. Tag:
Quriyat zurück nach Muscat
Ganz in der Nähe der Küstenstraße weist ein Verkehrsschild auf den Hawiyat Najm Park mit dem Bimmah Sinkhole hin. Das smaragdgrüne Wasser der Einsturzdoline lädt zu einer Badeerfrischung ein. Das Wadi Dhayqah südwestlich von Quriat ist in ganz Oman als das größte ganzjährig wasserführende Tal des Landes bekannt. Bei Regenfällen sammeln sich in ihm die Fluten aus über 100 Seitentälern und fließen in einem reißenden Strom hinab zur Küste. Ein erst im März 2012 eingeweihter Staudamm - mit 390 Metern Länge und knapp 74 Metern Höhe der größte in Oman überhaupt - nutzt dieses Potential zur Versorgung der Gärten und Orte talabwärts und als strategische Reserve für die Hauptstadt. Etwas nördlich von Dibab beginnt eine abwechslungsreiche Piste, die durch das Wadi Arbiyiin bis zum Dam führt. Durch das Wadi Dhayqah erreichen Sie anschließend bei Quriat erneut die Küste. Die ruhige Kleinstadt Quriat, die seit 1993 zum Verwaltungsgebiet der Capital Area gehört, lässt kaum vermuten, dass ihr Hafen einmal einen ähnlichen Stellenwert besaß wie jener von Muscat. Der Sturz in die Bedeutungslosigkeit kam 1508, als die Portugiesen die Stadt besetzten und plünderten. Das Fort, das die Besatzer zurückließen, erhebt sich bis heute im Zentrum der Stadt. Gleich daneben befindet sich der Souq, dessen Hauptattraktion die Halwa-Kocher sind, die hier speziell vor Feiertagen die nationale Süßspeise in großen Kesseln zubereiten. Die Menschen in Quriat leben vom Fischfang. Das lässt sich leicht an dem kürzlich ausgebauten Hafen ablesen, der neuerdings durch zwei weit ausschwingende Wellenbrecher geschützt wird. Die kleinen Boote, die in langen Reihen am Strand liegen, versorgen den Souq täglich mit frischem Fisch. Am Nachmittag kehren Sie nach Muscat zurück. . Muscat | Hotel **** | 1 Nacht (F) |
16. Tag:
Flughafentransfer vom bzw. zum Flughafen/Airport
weniger
|
Termine • Preise
16 Tage
2 - 4 Teilnehmer
Code: OMA925 | 14363
Für eine Reiseanfrage klicken Sie einfach auf den Button rechts.
Termine | Reisepreis in € pro Person
Zeitraum
Startpunkt: Muscat
Preis
26.09.25 - 11.12.25
Reisender im Doppelzimmer
2.495 €
26.09.25 - 11.12.25
Reisender im Einzelzimmer
2.695 €
12.12.25 - 01.01.26
*
Reisender im Doppelzimmer
2.595 €
12.12.25 - 01.01.26
*
Reisender im Einzelzimmer
2.795 €
02.01.26 - 19.02.26
*
Reisender im Doppelzimmer
2.495 €
02.01.26 - 19.02.26
*
Reisender im Einzelzimmer
2.695 €
20.02.26 - 26.03.26
*
Reisender im Doppelzimmer
2.295 €
20.02.26 - 26.03.26
*
Reisender im Einzelzimmer
2.495 €
27.03.26 - 09.04.26
*
Reisender im Doppelzimmer
2.395 €
27.03.26 - 09.04.26
*
Reisender im Einzelzimmer
2.595 €
26.09.25 - 11.12.25
Reisender im Doppelzimmer
2.495 €
26.09.25 - 11.12.25
Reisender im Einzelzimmer
2.695 €
12.12.25 - 01.01.26
*
Reisender im Doppelzimmer
2.595 €
12.12.25 - 01.01.26
*
Reisender im Einzelzimmer
2.795 €
02.01.26 - 19.02.26
*
Reisender im Doppelzimmer
2.495 €
02.01.26 - 19.02.26
*
Reisender im Einzelzimmer
2.695 €
20.02.26 - 26.03.26
*
Reisender im Doppelzimmer
2.295 €
20.02.26 - 26.03.26
*
Reisender im Einzelzimmer
2.495 €
27.03.26 - 09.04.26
*
Reisender im Doppelzimmer
2.395 €
27.03.26 - 09.04.26
*
Reisender im Einzelzimmer
2.595 €
« vergangene Termine
Leistungen • Extras
INKLUSIV-LEISTUNGEN
» | 6 Hotel- und Gasthausübernachtungen |
» | 9 Zeltübernachtungen |
» | Muscat: Flughafentransfer vom bzw. zum Flughafen (Tag 1) |
» | Mietwagen Geländewagen (Nissan Patrol oder vergleichbar) (Tag 2-14) |
» | Dachzelt mit Campingausrüstung für 2 Personen (Tag 2-14) |
» | Muscat: Flughafentransfer vom bzw. zum Flughafen (Tag 16) |
» | Informationsmaterial mit Reiseführer und Landkarte bzw. Routenplaner (Dachzeltreisen) |
Reiseleitung


Für die Durchführung Ihrer Reise arbeiten wir vor Ort mit sehr verlässlichen Partnern zusammen. Unsere Agentur betreut Sie während Ihres Urlaubs und steht Ihnen auch dann zur Verfügung, wenn Sie etwa zusätzliche Ausflüge buchen möchten oder Fragen zu Ihrer Reiseroute, einem Mietwagen oder einem Hotel haben. Mit Ihren Reiseunterlagen erhalten Sie die Kontaktdaten Ihres Ansprechpartners vor Ort sowie eine Mobilrufnummer, unter der Sie unsere Partner 24/7 erreichen können.
Daneben erhalten Sie natürlich auch die Notfall-Rufnummer von nomad. Hier stehen wir Ihnen ebenfalls rund um die Uhr zur Verfügung.
Infos • Hinweise
Reiseprofil
Anforderungen
2 von 5 / leicht
Nächte
6 Hotel / 9 Zelt
Fortbewegung
Distanz
ca. 2900 km
Einreise
Reisecharakter
Klima
Gesundheit
Sicherheit
Für die Einreise benötigen deutsche StaatsbürgerInnen einen bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass (diese Gültigkeit ist unbedingt notwendig) mit einem Visum.
Visumsanträge können über HTTPS://EVISA.ROP.GOV.OM/ gestellt werden.
Staatsbürger anderer Länder können uns für weitere Informationen gerne kontaktieren!
Visumsanträge können über HTTPS://EVISA.ROP.GOV.OM/ gestellt werden.
Staatsbürger anderer Länder können uns für weitere Informationen gerne kontaktieren!
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Ansprechpartner/In für diese Reise


„Mit nomad tragen wir zum kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident bei. Durch zahlreiche Reisen und Auslandsaufenthalte - inzwischen fast immer gemeinsam mit meinen beiden Kindern - ist mir die islamische Welt zur zweiten Heimat geworden. Ich kümmere mich persönlich um die Auswahl der Zielgebiete, die Ausarbeitung der Reiseprogramme und oft auch um die Betreuung von Individualreisen und Sondergruppen. Lassen Sie sich von unserer Begeisterung anstecken - Wir sind Entdecker. Kommen Sie mit!”
Julietta Baums